Theatergemeinde München
Kulturvielfalt zum ermäßigten Preis
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7 Deaths of Maria Callas
Ein Opernprojekt von Marina Abramovic; Komposition: Marko Nikodijevic
Inszenierung: Marina Abramovic (Film: Nabil Elderkin); Dirigent: Yoel Gamzou
Das perfekte Corona-Stück und doch im April, als die Uraufführung geplant war, schon fast fertig: Maria Callas in ihren zentralen Partien als Traviata, Tosca, Desdemona, Butterfly, Carmen, Lucia und Norma. Zum Live-Orchester von sieben unterschiedlichen Sängerinnen im gleichen Kostüm gesungen, dahinter auf Großleinwand in Slow Motion von Marina Abramovic, die den ganzen Abend an der Seite im Bett liegt, als deren jeweiliges Sterben dargestellt: von Boa Constrictors erdrosselt (Desdemona), dem Strahlentod in Nagasaki ausgesetzt (Butterfly), vom Wolkenkratzer stürzend (Tosca) oder in den Flammen umkommend (Norma). (Fast) immer verursacht ein Mann - hier Willem Dafoe - diesen Tod. Er ist Alter Ego der Ehemänner Meneghini und Onassis oder der Regisseure Pasolini und Visconti. Dann das reale Sterben 1977 in der Pariser Wohnung und die Auferstehung - nochmals mit "Casta Diva - Keusche Göttin", jetzt in der Einspielung von 1954 - mit Live-Orchester. Ein Meta-Projekt über den Wahnsinn der Oper, über Eros und Thanatos! kk
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