Theatergemeinde München
Kulturvielfalt zum ermäßigten Preis
Theatergemeinde München
Kulturvielfalt zum ermäßigten Preis
Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer,
wissen Sie was? Zum allerersten Mal, seit ich das Editorial schreiben
darf, hoffe ich inständig, dass dieser Text veraltet sein wird, wenn Sie ihn zu lesen bekommen ... Denn ich schreibe hier aus dem Kultur-Lockdown heraus, der ja, möglicherweise, wenn alles klappt und sofern Herr Ministerpräsident will, im Dezember wieder vorbei sein könnte. Wenn das der Fall ist, dann drehen Sie mir bitte eine lange Nase – das nehme ich dann gerne hin. Wenn nicht, dann verlängern sich die Probleme der Kultur. Lesen Sie im Original, was die Intendanten, die Ensembles und die Theatergemeinde der Politik dazu zu sagen haben (S. 3 – 5). Viele weitere Kulturinstitutionen haben sich diesem Aufruf angeschlossen. Nichtsdestotrotz versucht die Theatergemeinde ein Ort der Hoffnung zu sein. Deshalb planen wir in Kooperation mit der Edith-Haberland-Wagner Stiftung eine neue Reihe von Veranstaltungen (S. 9). Dort werden wir – wie alle anderen Kulturveranstalter auch – sicher kein „volles Haus“ zulassen können, sondern Sie mit den gebotenen Abstandsregeln empfangen. Das heißt, es gibt einfach immer nur sehr wenige Tickets. Wir offerieren und beschaffen Ihnen Kultur, wo und wie wir nur können – aber bitte seien Sie geduldig und nachsichtig mit uns, wenn die Kontingente (noch) nicht reichen. Und hoffentlich ist dieser Satz auch bald veraltet.
Ihr
Michael Grill
Geschäftsführer der TheaGe
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