Theatergemeinde München
Kulturvielfalt zum ermäßigten Preis
Theatergemeinde München
Kulturvielfalt zum ermäßigten Preis
Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer,
wir leben in wirklich verrückten Zeiten. Ich kann Ihnen dazu ein Beispiel aus unserem Kultur-Alltag unter Corona-Bedingungen erzählen. Wir sind in der Geschäftsstelle bekanntermaßen seit Monaten in Kurzarbeit.
Normalerweise sind wir rund 20 Kolleginnen und Kollegen. Nun bin ich als Geschäftsführer teilweise alleine auf einem Stockwerk, in der anderen Etage befinden sich noch drei oder vier Kolleginnen, denn unser Kartenangebot und der Umsatz betragen nur einen Bruchteil des Üblichen. Da wäre es logisch, wenn wir viel weniger Kartenwünsche und Anfragen zu bearbeiten hätten. Doch es gibt Tage, da stimmt diese Logik nicht. Plötzlich gibt es dann enorm viele Anrufe von Personen, die entweder auf die noch vorhandenen Tickets zugreifen möchten, oder ein anderes Anliegen haben. Dem versuchen wir natürlich nach Kräften nachzukommen. Aber wir sind, „aufgrund von Gründen“, wie Hannes Ringlstetter (siehe S. 11) sagen würde, momentan sehr wenige. So kommt es vor, dass einige von Ihnen in der Telefon-Warteschleife oder auf unserem Anrufbeantworter landen. Das ist nicht optimal.
Aber wir wissen (noch) nicht, warum die Nachfrage nach unserem Service derzeit so starken Schwankungen unterliegt. Ich bitte Sie in dieser Hinsicht um Geduld, jede/r kommt dran, jede/r bekommt einen Rückruf. So meistern wir – gemeinsam – auch diesen seltsamen Aspekt der Krise. Und irgendwann – hoffentlich bald – das große Ganze. Es grüßt, unverdrossen hoffnungsvoll
Ihr
Michael Grill
Geschäftsführer der TheaGe
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