3. Sinfoniekonzert: Neue Welt - Neues...

Neue Welt – Neues Glück: Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz spielt Kompositionen von Haydn, Bartók und Dvořák, die fern der Heimat entstanden sind. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie sich weiterentwickeln und auf musikalische Wurzeln aus ihren Herkunftsländern beziehen.

Fern der Heimat

Im Ausland scheint die Suche nach der eigenen Identität zur Besinnung auf die Herkunft zu führen. Haydn entwickelte in London seinen persönlichen Stil, und feierte seine größten Erfolge. Bartók emigrierte über die Schweiz in die USA. Er lässt in seine Kompositionen Elementen ungarischer Volksmusik einfließen. Dvořák verflocht Rhythmen und Harmonien, die er in Amerika kennengelernt hatte, mit der Tonsprache seiner tschechischen Heimat. 

Im Anschluss an das Konzert Ausklang mit slawischer Volksmusik im oberen Foyer des Gärtnerplatztheaters.

Mitwirkende
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky

Programm 
Joseph Haydn: Sinfonia Concertante für Violine, Oboe,
Violoncello und Fagott
Béla Bartók: Divertimento für Streicher
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“