Theatergemeinde
München
Thea hat ein persönliches Kulturleitsystem für Sie entwickelt. Theas Kulturempfehlungen sind den Programmlinien Willkommen, Gute Zeit, Klassik, Neuland, Angesagt und Familie zugeordnet, damit Sie noch einfacher entscheiden können, welche Veranstaltung das Richtige für Sie ist.
Wenn Sie die Klassiker des europäischen Bildungskanons immer wieder neu entdecken möchten und auch anspruchsvollen Interpretationen lieben, ist diese Programmlinie die richtige für Sie. Hier bekommen Sie moderne und klassische Dramen, Literaturadaptionen, E-Musik, Opern und Ballett.
Die antike Dichterin Sappho gibt Frauenfiguren, die lange das Los der Unerhörten teilten, eine Stimme – lautstark unterstützt von der Münchner Techno-Liveband Sladec. Echo, Medea, Kassandra, Medusa, Philomela und Penelope werden wortgewaltig verkörpert von großartigen Schauspielerinnen des Residenztheaters.
Die Unerhörten. Marstall
So 26. Juni, 19–21.10 Uhr (ohne Pause)
Thea-Preis: 19,80 € (statt 24 €)
Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. Eine feine Studioausstellung erläutert seine Malweise und gibt exemplarisch Einblick in die Entstehung seiner Werke.
Emil Nolde. Pinakothek der Moderne
Leitung: Dr. Angelika Grepmair-Müller
Mi 22. Juni, 15–16.30 Uhr
Thea-Preis: 15 €
(zzgl. Eintritt 10 €, erm. 7 €)
Wagner epochales Werk wurde 1865 im Nationaltheater uraufgeführt. Die Liebe als Passion steht hier über allen gesellschaftlichen Normen. Auch die Musik überschreitet alle Grenzen und beeinflusste moderne Kompositionstechniken. Stuart Skelton und Nina Stemme singen die Titelrollen.
Tristan und Isolde. Nationaltheater
Mo 6., Sa 11., Do 16. Juni, 16–21 Uhr
(zwei Pausen)
Thea-Preis: 13–120,50 € (statt 15–142 €)
Alceste liebt Célimène, doch die hat viele Verehrer und hält ihn hin. Ob der Misanthrop bei ihr landen kann? Er sieht überall Unrecht, Verstellung und Selbstsucht und fordert von seinem Umfeld kompromisslose Wahrhaftigkeit. Philipp Arnold inszeniert den gesellschaftskritischen Spaß.
Der Menschenfeind
Volkstheater
Fr 3., Sa 4., Mo 13. , Do 16. Juni, Di 12., Do 14. Juli, 19.30 Uhr
Thea-Preis: 23,20–31,20 € (statt 29–39 €)
Polnischer Symbolismus um 1900: Mythen und Legenden, träumerische Landschaften, alte Traditionen und die Tiefen der menschlichen Seele. Gesellschaftliche Umbrüche spielten ebenso eine Rolle wie ästhetische Neuerungen und der europäische Austausch, unter anderem mit Franz von Stuck. Führung durch die Ausstellung.
Stille Rebellen. Kunsthalle München
Mi 25. Mai, 13–14.30 Uhr
Leitung: Dr. Angelika Grepmair-Müller
Thea-Preis: 15 €
(zzgl. Eintritt 13 € / erm. 11 €)
Auf jeden Frieden folgt ein Krieg, hinter jedem Glück wartet die Katastrophe. Das musiktheatralische Hauptwerk Die Trojaner von Hector Berlioz widmet sich diesen traurigen Wahrheiten der Menschheitsgeschichte: Grand Opéra und intimes musikalisches Drama.
Les Troyens. Nationaltheater
Inszenierung: Christophe Honoré
Do 26., So 29. Mai,
17–ca. 21.30 Uhr (mit Pause)
Thea-Preis: 13–138,50 € (statt 15–163 €)
"Belle Époque meets Instagram“ schreibt die New York Times über Baden-Baden. Die Kurstadt wird mit Quellen, Bädern sowie mondänen Hotels und Casinos assoziiert. Im Rahmen der Sommerfestspiele erleben Sie im Festspielhaus drei Konzerte mit Musiker*innen des Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung Yannick Nézet-Seguin. Programmatischer Schwerpunkt der Festspiele und der Reise ist Johannes Brahms, der viele seiner Kompositionen in Baden-Baden geschrieben hat.
Sommerfestspiele. Baden-Baden
15. bis 18. Juli 2022